Bericht : Franziska Oberlechner, 5LW
Fotos: Magdalene Lippert, 5LW , Fotos zum Vergrößern anklicken!
„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – Mit diesem Motto starteten wir letzten Montag unsere spannende und abwechslungsreiche
Abschlussexkursion, denn um fünf Uhr morgens ging es los.
Erster Halt – das Allgäu. Nach vier Stunden Fahrt erreichten wir den Berghof Babel, bei dem wir zuerst eine Führung vom Chef
persönlich durch die hauseigene Käserei, die Brauerei und den Stall bekamen. Anschließend wurden wir mit einem traditionellen
Weißwurstfrühstück – unbedingt vor 11 Uhr und mit einem Weißbier – kulinarisch verwöhnt. Weiter ging es zu dem Fendtwerk in
Marktoberdorf , wo jeder bei einem Rundkurs mit einem Fendt fahren durfte. Die letze Station am Montag war das Forsttechnikunternehmen
Pfanzelt.
Der nächste Tag startete wieder mit einem kulinarischen Ausflugsziel, denn uns hatte es in die Schweiz zur Schokofabrik Maestrani
verschlagen. Nach einer Führung und der Verkostung von Munzprügelis und weiteren Schokoladen, kamen alle mit einem Lächeln im
Gesicht aus der Fabrik, da Schokolade ja bekanntlich glücklich macht. Nun folgte ein weiterer landwirtschaftlicher Teil in
unserem Programm – das Forschungsinstitut für biologischen Landbau, kurz FiBL. Unsere folgende Nacht verbrachten wir in
Strasbourg, das wir nach einem kurzen Stopp in Colmar ansteuerten.
Der Mittwoch begann mit einer Führung bei dem Milchviehhalter Olivier Wilt und anschließend einer Weinvekostung beim Weingut
„Cave du Roi Dagobert“. Lustig und aufgeheitert ging es dann wieder zurück nach Strasbourg, wo wir am Abend gemeinsam Flammkuchen aßen.
Jeder, der in Strasbourg ist, sollte im Europäischen Parlament gewesen sein. Aus diesem Grund besuchten auch wir diesen extrem
fensterreichen (soll symbolisch für Transparenz stehen) Bau, um dort die Arbeit des Europäischen Parlaments besser kennen zu
lernen. Eine Schiffsrundfahrt auf der Ill war unser nächster Programmpunkt, bei dem wir die Altstadt mit ihren schönen
Fachwerkshäusern genauer betrachten konnten. Auf dem Weg nach Stuttgart zu unserem letzten Schlafplatz machten wir noch einen
Zwischenstopp bei der Fima Holz100, die Holzhäuser fertigen.
Am letzten Tag besuchten wir das Mercedes Benz Museum und um ca. 11 Uhr traten wir die Heimreise an. Nach sechs Stunden Fahrt
und mit schmerzendem Hintern, wegen des langen Sitzens, stiegen wir endlich in Ursprung aus.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Begleitlehrer, Herrn Professor Scharnagl und Herrn Professor Graggaber, die ein tolles
Programm mit uns absolviert haben und natürlich auch an unseren Kutscher, der uns über 1600 Kilometer gefahren hat!