Wir freuen uns sehr euch mitteilen zu dürfen, dass der Ursprungball heuer nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Leider war es unter keinen Umständen möglich, diesen wie gewohnt im Gebäude der HBLA Ursprung zu veranstalten, auch das Aufstellen eines Festzeltes am Schulgelände wurde uns nicht genehmigt.
Letztendlich konnten wir uns mit den Prangerstutzenschützen in Elixhausen in Verbindung setzten, da diese heuer am Fronleichnamswochenende ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Sie haben sich dazu bereit erklärt, uns für den Mittwoch, den 15. Juni 2022, ihr Festzelt für unseren Ball zur Verfügung zu stellen. Ohne ihre Bereitschaft dazu, hätte heuer wahrscheinlich kein Ursprungball zustande kommen können.
Wir bereits erwähnt, findet der heurige Ursprungball am Mittwoch, den 15. Juni 2022 in einem Festzelt auf der Elixhausner Festzeltwiese (Gegenüber vom Spar) statt. Einlass ist ab 18.00 Uhr.
Wie bei jedem Ursprungball gibt es auch diesmal wieder einen Absolventenvorverkauf, für den 500 Karten vorgesehen sind. Dieser beginnt am Sonntag, den 08. Mai 2022 um 23.00 Uhr. Die Reservierung ist bei den unten angeführten Telefonnummern möglich. Vor 23.00 Uhr werden keine Bestellungen entgegengenommen! Pro Person können auch maximal 10 Eintrittsbänder erworben werden. Der Preis pro Eintrittsband beträgt 20€.
Wichtig: Der Schulparkplatz der HBLA Ursprung steht ausschließlich den ArbeiterInnen und den MaturantInnen zur Verfügung. Es sind aber ausreichend Parkplätze beim Zelt sowie beim Spar vorhanden.
Wir freuen uns auf zahlreiche Reservierungen!
Mit freundlichen Grüßen
Das Ballkomitee
+43 650 5013813
+43 677 63153293
+43 660 8959027
Liebe Ursprungerinnen und Ursprunger.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation muss die Generalversammlung des Absolventenverbandes
wieder in den digitalen Raum verlegt werden!
Die Generalversammlung 2021 findet daher am Montag, den 3. 1. 2022 um 19:00 als Videokonferenz statt.
Einen Zugangslink erhaltet ihr auf Anfrage unter absolventen@ursprung.at.
Bleibt gesund!
Euer Absolventenverband
Holen Sie sich ein breites, interdisziplinäres Fachwissen über Nutzung, Bewertung, Entwicklung und Verwaltung von Grund und Boden.
Expert*innen auf dem Gebiet der Land- und Forstwirtschaft werden dringend am Markt gesucht!
Die Universität für Bodenkultur bietet zwei berufsbegleitende Lehrgänge an, die jeweils von Freitag bis Sonntag ca. einmal im Monat stattfinden.
Studieren Sie für zwei oder vier Semester (auch ohne Matura möglich).
Für die Absolvent*innen öffnet sich ein weites Berufs- und Tätigkeitsfeld bei Unternehmen mit großem Liegenschaftsbesitz (etwa Land- und Forstbetriebe), bei Immobilienagenturen, bei Banken und Versicherungen sowie Infrastrukturunternehmen. Im nationalen und internationalen Umfeld eröffnen sich aber auch Möglichkeiten als Führungskräfte bei Landreform-Projekten, bei der Einrichtung von Landadministrationssystemen, bei der Neuordnung von Grundbesitz, bei Veränderung von Bewirtschaftungsformen von Grund und Boden sowie beim Aufbau räumlicher Dateninfrastruktur.
Bewerben Sie sich für einen Lehrgangsstart im Oktober 2021:
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Ländliches Liegenschaftsmanagement (vier Semester),
https://short.boku.ac.at/ulg-llm -
Bewertung land- und forstwirtschaftlicher Liegenschaften (zwei Semester),
https://short.boku.ac.at/ulg-blf
Telefon: 0664 88586436, katja.hofer@boku.ac.at, Weiterbildungsakademie
Die Stadt Dornbirn wird den städtischen Gutshof Martinsruh im Bereich der Achmäander neu verpachten.
Die Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Bauernhofes ist ein Strategiekonzept.
„Wichtig ist der Stadt, dass der Gutshof als Ganzes erhalten bleibt.
Wir wollen auch, dass sich der landwirtschaftliche Betrieb zu einem zertifizierten Biobetrieb entwickelt,“
berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Die zu bewirtschaftenden Flächen haben ein Ausmaß von rund 44 ha. Bewerberinnen und Bewerber
haben bis zum 31. Juli Zeit, sich mit einem Betriebskonzept für die Pacht zu bewerben.
Informationen und Unterlagen zur Verpachtung erhalten sie in der Abteilung Wirtschaft,
Beteiligungen und Vermögen:
T +43 5572 306 7401, T +43 5572 306 7404 oder
finanzen@dornbirn.at
Verpachtung Gutshof Martinsruh
Informationen und Kontakt:
Abteilung Wirtschaft, Beteiligungen und Vermögen
T +43 5572 306 7401 oder T +43 5572 306 7404
finanzen@dornbirn.at
Die Unterlagen können auch über die Homepage der Stadt Dornbirn
unter www.dornbirn.at/martinsruh heruntergeladen werden.
Der Gutshof Martinsruh bietet aufgrund seiner Größe und der Beschaffenheit der Flächen eine ganze Bandbreite
an unterschiedlichen Bewirtschaftungsarten. Mähwiesen, Streuewiesen, Maisanbau, Winterdinkel sowie Ackerflächen
bilden die insgesamt 44 ha zu bewirtschaftenden Flächen. Auch die Gebäude, teilweise sanierungsbedürftig,
bieten vielfältige Möglichkeiten.Der Erhalt des Hofes und der Bewirtschaftung der Flächen
als zertifizierter Biobetrieb sind klare Ziele der Stadt.
Derzeit wird der Gutsbetrieb Martinsruh als Milchviehbetrieb mit eigener Nachzucht geführt.
Auf dem Gutshof wird auch eine Biogasanlage betrieben. Die landwirtschaftliche Nutzung
der Flächen erfolgt daher überwiegend zur Produktion von Futter für die Tiere.
Sämtliche Informationen zum landwirtschaftlichen Betrieb wurden von der Stadt im Rahmen
einer umfassenden Dokumentation zusammengestellt und können von interessierten Bewerberinnen
und Bewerbern bei der Stadt angefordert werden.
Zur Geschichte des Gutshofs Martinsruh
Als im Gebiet Fußenau und Möckle die Dornbirner Ache reguliert und der Fußenauer Kanal gebaut wurde,
erwarb die Stadt Dornbirn alle Grundstücke zwischen den beiden Wasserläufen. Mit der Hungerkrise des
Ersten Weltkrieg wurden die damals nur als Streueböden bewirtschafteten Flächen erstmals intensiv genutzt,
1916 wurde entwässert und dann Mais angepflanzt. Immer mehr Flächen wurden „unter den Pflug genommen“
und 1920 beschlossen, eine Schweinezuchtanstalt auf dem rund 30 ha großen Landwirtschaftsgebiet einzurichten.
1921 konnten Wohnhaus, Zuchtstall, Futterküche und Magazin bezogen werden. Der Gutshof wurde damals nach dem
Fabrikanten Martin Ulmer (1808–1882) benannt, der in dieser Gegend ein „nettes, hölzernes Lusthäuschen,
bemalt und mit vielen Sinnsprüchen versehen“, besaß.
Die Schweinezucht unter dem damaligen Verwalter Ernst Elsensohn wurde zu einer der „ersten Schweinezuchtanstalten Österreichs“, Stammzucht des veredelten deutschen Landschweines. Ziel war die Zucht eines „frohwüchsigen widerstandsfähigen, gesunden, mastfähigen Schweines bei möglichst naturgemäßer, einfacher Haltung“. Sogenannte „Tummelplätze“ im Freien standen den Tieren zur Verfügung, damit „Luft und Licht täglich zur Kräftigung ihrer Körper auf sie wirken können“. 1926 wurden hier 180 Schweine gehalten, der vorgesehene Vollausbau auf 600 Tiere ging nur schleppend vor sich, da alle Investitionen aus dem Gutsbetrieb selbst erwirtschaftet werden mussten. Die dazu gehörenden Felder wurden in einer siebenjährigen Fruchtfolge bewirtschaftet: Hackfrucht, Getreide, Hackfrucht, Getreide, Kleegras, Kleegras und Kleegras wechselten sich in dieser Reihenfolge ab.
Ab 1922 wurde die bis dahin verpachtete städtische Alpe Geschwendt ebenfalls der Gutsverwalter Martinsruh/Schorenhof unterstellt. In den krisenhaften 1930er Jahren erfolgte die zeitweise Einstellung der Schweinezuchtanstalt und Verpachtung des Schorenhofs. Verwalter von Martinsruh waren seit den 1950er Jahren Harald Spiegel und seit 1970 Pius Fetz. Mit der Pensionierung von Pius Fetz 1991 wurde der städtische Gutshof verpachtet.
Ausschreiben Neuverpachtung Gutshof Martinsruh
Bildunterschrift:
Luftbild Achmäander und Gutshof Martinsruh (rechts)
„10 von 19 Absolventen des Jahrgangs 2004, die ehemalige 5b, trafen sich in Ursprung zu einer Schulführung. „A geile Zeit!“, „Viel fürs Leben gelernt!“, „a super Gemeinschaft!“ - das waren die Urteile aus der Distanz von 15 Jahren. Für das Klassentreffen reisen sie weit an - aus der Steiermark (Mo und Christoph), aus Innsbruck (Roman) und aus Lofer (Herbert), denn Feiern tun sie immer noch gern! „ Inge Vavrovsky, Klassenvorstand
Nach einer Schulführung durch Direktor Josef Wimmer trafen sich die Absolventen und Absolventinnen Maturajahrgang 1999 zu einem gemütlichen Beisammensein im Restaurant FRANZ in Bergheim. Alte Geschichten wurden ausgetauscht, neue aus den verschiedenen Biografien erzählt, das Ursprung-Netzwerk bleibt stark und zuverlässig. Mit dabei natürlich Jahrgangsvorstand Josef Oberwalder (Bild4) und Kollegin Christine Enzinger, die ihren "Steve" schon damals kennengelernt hat. (Bild2)
Fotoalbum>
Maturajahrgang 1979 - Jahrgangsvorstand Wolfgang Stehrer
25 Absolventen des Maturajahrganges 1979 trafen sich am 19. Oktober an der HBLA URSPRUNG anlässlich ihres Maturajubiläums.
Direktor Josef Wimmer führte sie durch die Schule und das Internat, anschließend hielt der ehemalige Jahrgangsvorstand (und spätere Direktor) Wolfgang Stehrer ein "Jubiläumsgeschichtsstunde" zum Thema "40 Jahre Zeitgeschichte".
Den würdigen Abschluss fand die Wiedersehensfeier dann im Gasthaus Kothäusl.
Maturajahrgang 2008 - Jahrgangsvorstand Prof. Franz Schmiedbauer
Um 10.30 ist Treffpunkt vor der Schule, auf dem Gruppenfoto fehlen noch ein paar verspätete Mitschüler, dann geht es hinauf ins Schulgebäude in eine Klasse. Direktor Josef Wimmer hat sich Zeit genommen für seine Absolventen. In einem kurzen Statement schildert jede/jede seinen Familienstatus, seine berufliche Situation und seine nächsten Pläne.
Viele arbeiten in landwirtschaftsnahen Berufen, einige sind im Bankwesen gelandet, ein paar haben eher ausgefallene Berufe gewählt. Aus allen sind fleißige Mitbürger geworden, die es zu etwas gebracht haben und fest in der Gesellschaft verankert sind.
Direktor Wimmer gibt dann einen Überblick zur Entwicklung der HBLA Ursprung in den letzten zehn Jahren. Katja Bachler hat den Nachmittag und den Abend organisiert: Nach dem Mittagessen wird die Käserei Mangelberger besichtigt und anschließend klingt das Klassentreffen bei Kernei`s Mostheurigem in Anthering gemütlich aus.
Mehr Fotos unter https://photos.app.goo.gl/AEDSRrfYytp7BzV1A
um 30-jährigen Maturatreffen haben sich im Oktober trotz teilweise noch kurzfristig notwendig gewordener Absagen wegen beruflicher Verhinderung oder Krankheit etwas mehr als die Hälfte der Mitschüler unseres Abschlussjahrganges im Raum Salzburg getroffen. Die erste Station war die „boulderbar Salzburg“, die unser Kollege Stefan Kieninger als Mit-Geschäftsführer betreibt. Die boulderbar ist für alle, die in und um Salzburg wohnen oder öfter einmal in Salzburg sind, ein guter Tipp, entweder um sportlich aktiv zu sein oder auch um einen guten Kaffee, einen Drink oder eine Kleinigkeit in angenehmer und anregender Atmosphäre zu genießen.
Die zweite Station war am Nachmittag eine Schulführung mit Direktor Sepp Wimmer, der unseren Jahrgang als junger Lehrer in Maschinenkunde-Übungen und in Turnen unterrichtet hat. Vielen Dank an dieser Stelle an Sepp Wimmer, dass du dir einige Stunden für uns Zeit genommen hast! Danke für die Führung durch Schule, Internat und Betrieb, für die Zusammenfassung der Geschichte von Ursprung in den letzten 30 Jahren und den Ausblick in die Zukunft. Erwähnt sei hier auch, dass sowohl die Schule als auch der landwirtschaftliche Betrieb und das ganze Gelände einen wesentlich gepflegteren Eindruck gemacht haben als bei unserem Besuch vor 10 Jahren.
Direktor Sepp Wimmer hat uns im Rahmen der Führung auch um einen Einblick in unsere beruflichen Wege gebeten.
Knapp die Hälfte unserer Klasse arbeitet in der Landwirtschaft oder in landwirtschaftsnahen Berufen, etwa bei Landwirtschaftskammer, Bio Austria, bei einem Entsorgungsbetrieb (TKV), in der Veterinärmedizin/Forschung, oder im Lebensmitteleinkauf für ein großes Krankenhaus. Unsere Landwirte sind sehr unterschiedliche Wege im Voll- und Nebenerwerb gegangen, so haben wir in unseren Reihen einen Grassamenvermehrer, der in Öberösterreich Kürbiskerne anbaut, und den ersten Innviertler Weinbauer. Zwei unserer Landwirte sind auch Bürgermeister ihrer Gemeinde.
Die zweite Hälfte ist recht bunt gemischt: Wir haben Beamte, Angestellte in Beratung, Vertrieb und Management, und wir haben Lehrer und Unternehmer. Der Anteil der Selbständigen bzw. Unternehmer unter unseren Klassenkollegen, die einen landwirtschaftlichen Betrieb oder ein anderes Unternehmen führen, liegt immerhin bei knapp über 40 %.
Als einer der letzten ausschließlich männlichen Jahrgänge war für uns natürlich auch das Thema „Mädchen an der Schule“ interessant. Das Thema wurde teilweise gegensätzlich diskutiert. Zusammenfassend würde ich sagen: Wir sind in einer reinen „Buama-Schule“ erwachsen geworden, und das ist gut so. Heute ist es allerdings nicht nur zeitgemäß, sondern für die Entwicklung sicher wesentlich dienlicher, gerade in den Teenagerjahren an einer gemischten Schule aus Mädchen und Buben aufzuwachsen.
Den Abend haben wir bei wunderbarem Essen und Augustiner Bier vom Fass in der Alten Hammerschmiede in Anthering genossen. Eine große Freude ist uns, dass unser Klassenvorstand Josef Oberwalder und unser Maschinenkundelehrer Gotthard Wirleitner unserer Einladung gefolgt sind – mit beiden gab es noch einmal viel zu reden über die alten und die neuen Zeiten, sowohl fachlich als auch menschlich und persönlich.
Heimgefahren sind wir mit dem Gefühl, dass Ursprung immer eine gute Schule war und eine noch bessere Schule geworden ist – mit einem viel umfassenderen Angebot als zu unserer Schulzeit, sowohl im Fachbereich Landwirtschaft als auch mit dem Aufbaulehrgang und mit dem neuen Fachbereich Umwelt- und Ressourcenmanagement. Bei vielen Kollegen unseres Jahrganges steht aktuell oder bald die Wahl der geeigneten Schule für ihre Kinder an.
Und lieber Sepp Wimmer, durch deine Führung und durch die offenen und herzlichen Gespräche mit uns hast du diesbezügliche Überlegungen bestärkt und den besten Anstoß gegeben, dass Kinder von Absolventen unseres Jahrganges Schüler in Ursprung sein werden!
Wir sind außerdem heimgefahren mit gestärkten Freundschaften und mit dem Entschluss, dass wir nicht wieder fünf Jahre auf das nächste Maturatreffen warten, sondern uns besser vernetzen und mehr gemeinsam unternehmen wollen.
Bericht von Stefan Voithofer
Personen auf dem Foto:
- vorne v. l.: Siegfried Kampl, Erich Bangerl, Josef Mayrhauser, Anton Thurner, Günter Hamminger, Franz Waldenberger, Arno Gaggl, Michael Mayringer
- hinten v. l.: Matthias Quehenberger, Stefan Voithofer, Thomas Mackner, Max Filzer, Georg Hemetsberger, Dir. Josef Wimmer
Am 27. Mai 2017 verabredete sich die 5a-Abschlussklasse aus dem Jahr 2007 zum zehnjährigen Maturatreffen. Treffpunkt war in Ursprung, wo uns der neue Direktor Josef Wimmer zunächst in die Schulbibliothek zu einem angeregten Gedankenaustausch lotste. Neben den neuesten Entwicklungen am Schulstandort ging es dabei auch um die beruflichen Wege von uns Absolventen. Nebenbei wurden der Familienstand und die Anzahl der Kinder genau erhoben. Nachher führte uns der Direktor durch das Schulgelände. Dabei konnten unter Anderem einige bauliche Neuerungen aber auch Dinge, die sich gar nicht verändert haben und uns sofort wieder in die Schulzeit zurückversetzten, entdeckt werden. Beim anschließenden Mittagessen im Braugasthof Sigl in Obertrum stärkten wir uns für das Nachmittagsprogramm. Dieses bestand aus einer Betriebsbesichtigung beim Joglbauer in Obertrum wo wir vom Betriebsführer Robert Hofer Interessantes über einen Biobetrieb der ersten Stunde und seinen Hofladen erfuhren. Nach diesem Input waren die Gesprächsthemen nun eher fachlich angelegt, ehe sie während des abendlichen Ausklangs beim Kernei´s Mostheurigen in Anthering im Laufe des Abends bis zum Schluss des Treffens in den frühen Morgenstunden wieder eher umfassender und grundsätzlicher wurden. Wir bedanken uns beim Herrn Direktor Josef Wimmer für die unkomplizierte Durchführung und die Zeit, die er sich für uns genommen hat und wünschen der HBLA Ursprung weiterhin alles Gute! Gruppenfoto (von links): 1. Reihe: Doris Schlick, Maria Hell, Elisabeth Doppler, Regina Lechner, Josef Wimmer 2. Reihe: Bernhard Perwein, Stefan Lettner, Christian Schoibl, Florian Scheiber, Michael Kollnig 3. Reihe: Robert Dorer, Josef Gfrerer, Stefan Aigner, Matthias Berger
Der letzte Maturajahrgang, der in Klesheim 1967 die Reifeprüfung ablegte, traf sich im Mai in Salzburg. Gut vorbereitet von Herbert Foditsch begann der Tag mit einer ausführlichen Stadtführung von Franz Seitlinger. Am Nachmittag sahen sich interessierte Klassenkollegen die Schule in Usprung an, bevor dann abends ein Treffen mit Gattinnen und den zwei Professoren DI Kurt Hofmann (Klassenvorstand) und DI Gottfried Wirleitner stattfand. Interessante Gespräche, viel Austausch über eine lange Zeitepoche, Erfahrungen in unterschiedlichsten Ausbildungen – viele Kollegen studierten – und Berufslaufbahnen rundeten das Treffen ab. Für manche ist Salzburg später Lebensmittelpunkt und ein Zentrum ihrer Weiterbildung geworden.
Mit dem Ingenieursgesetz 2017 wird das Erlangen und das Führen der Standesbezeichnung „Ingenieurin bzw. Ingenieur“ neu geregelt. Hier ein grober Überblick über die Neuerungen, aus dem Infofolder „Ingenieurin/Ingenieur Neuregelung 2017“ des BMLFUWs. Mit dem Ingenieursgesetz 2017 wird die bisherige Standesbezeichnung „Ingenieur“ zu einer neuen Qualifikation aufgewertet, damit Ingenieurinnen und Ingenieure die zuvor eine HBLA besucht haben, ihre beruflichen Qualifikationen auch international vergleichbar darstellen können. Die bisherigen Ingenieurinnen und Ingenieure behalten die Standesbezeichnung Ing.In bzw. Ing. weiterhin. Der „österreichische Weg“ zum Ingenieur, also der Besuch einer HBLA oder HTL mit anschließender, mindestens dreijähriger Berufspraxis, ist weltweit einmalig. Daher wurde die hohe Kompetenz der österreichischen Ingenieurinnen und Ingenieure international oft nicht entsprechend anerkannt. Um Ausbildungsstandards und Kompetenzen innerhalb der EU vergleichbarer zu machen wurde der „Europäische Qualifikationsrahmen“ erstellt. Damit werden Ausbildungen und Kompetenzen mit Hilfe einer achtstufigen Skala vergleichbar dargestellt. Ingenieurinnen bzw. Ingenieure, die die neuen gesetzlichen Vorgaben erfüllen, werden auf Stufe 6 positioniert. Als Voraussetzungen gelten weiterhin die Matura an einer HBLA, sowie eine mindestens dreijährige Berufspraxis. Wie schon in der Vergangenheit gilt für die Berufspraxis, dass sie zur fachlichen Ausrichtung der HBLA passen muss. Absolventinnen und Absolventen müssen also nachweisen, das die Berufspraxis ihrem Ausbildungsniveau entspricht. Neu ist das Qualifikationsverfahren im Rahmen eines Fachgespräches mit zwei Expertinnen bzw. Experten. Dabei soll abgeklärt werden, ob die im Beruf erworbenen Kompetenzen der Stufe 6 des Europäischen Qualifikationsniveaus entsprechen. Das Fachgespräch hat keinen Prüfungscharakter und wird voraussichtlich in der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien/Ober St. Veit abzuhalten sein. Der Absolventenverband wird sich, gemeinsam mit den Absolventenverbänden der anderen ländlichen HBLAs, dafür einsetzen, dass das Fachgespräch auch an anderen Standorten in Österreich abgehalten werden kann. Die Schulstandorte böten sich dafür bestens an. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: absolventen.ursprung.at
Am 24.02.2017 fand das 20 jährige Maturatreffen der damaligen 5b Klasse statt. Wir trafen uns zum Mittagessen beim Max und wurden dort gut verköstigt. Im Anschluss führte uns Hr. Direktor Josef Wimmer durch die schon wieder viel zu klein gewordene Schule. Wir konnten uns davon überzeugen, dass unser Ursprung immer noch diesen guten Geist besitzt und somit eine hervorragende Ausbildungs- und Forschungsstätte ist. Nach dieser Führung begaben wir uns ins Müllner Bräu, wo wir den Tag gemütlich ausklingen ließen. Am Morgen traten wir nach einem Frühstück über den Dächern Salzburgs die Heimreise an. Danke an die Schule und die Kollegen für diese schönen Tage!
Zehn verwegene Absolventen des MJ 1986 trafen sich im September 2016 fuer einen gemeinsamen Segeltoern in Kroatien. Bei (fast nur) wunderschoenem Wetter haben wir das Segelrevier der Kornaten unsicher gemacht. Es hat sich gezeigt, dass wir zwar aelter, aber nicht in allen Belangen weiser geworden sind. Gemeinsam wurde an Bord gekocht, gegessen, geputzt, Karten gespielt und nicht zuletzt auch getrunken (also aehnlich wie in unseren besten Internatszeiten). Das offizielle Klassentreffen fand dann Ende Oktober in Salzburg statt. Zum Auftakt im Sternbraeu haben uns auch unser ehem. Dir. Prof. Kriechhammer, Fr. und Hr. Prof. Stehrer, unser ehem. Klassenvorstand Prof. Klinghofer sowie Prof. Wirleitner die Ehre gegeben. Bei launig wiedergegebenen Lebenslaeufen konnten wir feststellen, dass uns Ursprung eine solide Basis fuer unser Leben und unsere beruflichen Laufbahnen vermittelt hat. Da unsere ehemaligen Professoren ebenfalls Rede und Antwort stehen mussten, konnten wir feststellen, dass auch der lebenslange Aufenthalt in Ursprung nicht schadet. Abgerundet wurde das Klassentreffen am Samstag von einer profunden Fuehrung durch die Altstadt im Bereich Linzergasse, einem Besuch der Schnapsbrennerei Guglhof in Hallein sowie einem Besuch des Domquartiers am Sonntag. Von ehemals 34 Absolventen sind an den drei Tagen 28 anwesend gewesen. Einig waren wir uns, dass es schoen ist , dass der Kontakt unter uns Absolventen nicht abgerissen ist.